Er studierte u. a. Visuelle Kommunikation (Schwerpunkt Film) an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Spezialisiert hat er sich u. a. auf sozio-kulturelle und LGBT-Themen.
1994 gründete er die Produktionsfirma Galeria Alaska Productions.[1] Als Autor und Produzent realisierte er zahlreiche Reportagen und Dokumentationen, u. a. für ARD, ZDF/ARTE, 3sat und Spiegel TV. Von 2007 bis 2010 war Jochen Hick zudem stellvertretender Programmdirektor sowie Chefredakteur und Programmeinkäufer bei TIMM, dem ersten TV-Sender für schwule Männer im deutschsprachigen Raum, der eigene Formate entwickelte. Hick war außerdem Mitinitiator und Gründungsvorstand der Dokumentarfilmplattform docfilm42[2], die erstmals 2019 online ging.
Jochen Hick’s Kinofilme wurden u. a. auf vielen internationalen Filmfestivals gezeigt und waren seit 1992 insgesamt zwölf Mal[3] im offiziellen Programm der Berlinale vertreten. Sein Dokumentarfilm Ich kenn keinen – Allein unter Heteros, der 2003 in der Panorama-Sektion der Berlinale gezeigt wurde,[4][5] erhielt den Teddy Award. Nach Out in Ost-Berlin (2013)[6] und Mein wunderbares West-Berlin (2017)[7][8][9] erschien 2023 Queer Exile Berlin als dritter Teil der Filmtrilogie über das queere Berlin nach 1945.