Nach dem Abitur in Winsen (Luhe) und der Ableistung von Zivildienst studierte Brandt Vor- und Frühgeschichte an der Universität Kiel. Er schloss sein Studium im Jahr 2000 mit der Promotion mit einer Dissertation mit dem Thema Jastorf und Latène. Kultureller Austausch und seine Auswirkungen auf soziopolitische Entwicklungen in der vorrömischen Eisenzeit ab.
Mittelgebirgsburgen der vorrömischen Eisenzeit als ethnischer und sozialer Indikator in: Offa 1999, S. 259–293 (Digitalisat).
Jastorf und Latène: kultureller Austausch und seine Auswirkungen auf soziopolitische Entwicklungen in der vorrömischen Eisenzeit (= Internationale Archäologie Band 66). Verlag Marie Leidorf, Rahden/Westf. 2001, ISBN 3-89646-338-1 (Dissertation).
Eine Siedlung der jüngeren vorrömischen Eisenzeit in der Gemarkung Kölln, Lkr. Demmin in: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern 53, 2005 (Digitalisat).
Ein verlorenes Zeitalter? – Die vorrömische Eisenzeit in Mecklenburg-Vorpommern (550 v. Chr. – Christi Geburt) in: Die Autobahn A20 – Norddeutschlands längste Ausgrabung: Archäologische Forschungen auf der Trasse zwischen Lübeck und Stettin. 2005, S. 81–82 (Digitalisat).
Polygynie als Faktor sozioökonomischer Differenzierung in vorindustriellen Gesellschaften: zwei ethnographische Fallbeispiele und die Problematik der archäologischen Quellen der vorrömischen Eisenzeit. in: E. Fries, U. Rambuschek (Hrsg.): Von wirtschaftlicher Macht und militärischer Stärke. Beiträge zur archäologischen Geschlechterforschung. Waxmann, Münster 2011, S. 115–134 (Digitalisat).
Leben mit Leichen im Keller in: Archäologie in Niedersachsen 2015, S. 139–142 (Digitalisat).
Das spätsächsische Gräberfeld von Neu Wulmstorf-Elstorf, Ldkr. Harburg in: Aktuelle Forschungen an Gräberfeldern des 1. Jahrtausends n. Chr., 2016, S. 213–226 (Digitalisat)
mit Jens Schneeweiss: Ein neuer Blick auf die „Alte Burg“ von Hollenstedt im Lichte aktueller Untersuchungen. In: Hammaburg 17, 2017, S. 71–145.