João Batista Lima Gomes

Mossoró
Personalia
Voller Name João Batista Lima Gomes
Geburtstag 24. Juni 1985
Geburtsort MossoróBrasilien
Größe 180 cm
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2005 ACEC Baraúnas - (-)
2005 Al Hilal Riad - (-)
2006 AA Ponte Preta 6 (0)
2007 Friburguense AC - (-)
2007–2008 CF Estrela Amadora 3 (0)
2008–2009 ACEC Baraúnas - (-)
2009–2010 FC Wacker Innsbruck 23 (6)
2011 Tai Po FC 5 (1)
2012–2014 al-Jazeera
2016 ABC Natal
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

João Batista Lima Gomes, genannt Mossoró, (* 24. Juni 1985 in Mossoró) ist ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler.

Karriere

João Batista Lima Gomes wurde am 24. Juni 1985 in der Stadt Mossoró im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Norte, geboren, deren Namen er als seinen Künstlernamen wählte.[1] Die bisherige Karriere des Stürmers ist geprägt von einer Reihe von mehr oder weniger kurzen Engagements:[2]

2005 wechselte er als 20-Jähriger von ACEC Baraúnas aus seiner Heimatstadt Mossoró zum saudi-arabischen Meister und Pokalsieger Al Hilal Riad. Nach einem Jahr ging er wieder zurück nach Brasilien zu AA Ponte Preta, für das er 6 Série-A-Matches bestritt,[3] und spielte anschließend ein halbes Jahr in der Série C bei Friburguense AC. Ein Gastspiel beim portugiesischen Superligisten CF Estrela Amadora im Herbst 2007 endete nach nur drei Spielen (und 138 Pflichtspielminuten) aufgrund von Problemen mit der Zahlung des Gehalts.[1] Mossoró kehrte daraufhin zu seinen fußballerischen Wurzeln, zu Baraunas Esporte Clube, zurück, versuchte allerdings bereits einige Monate später erneut den Sprung nach Europa.

Nachdem der österreichische Bundesligist SCR Altach an einer Verpflichtung nicht interessiert war, wurde der Stürmer vom Erstligisten FC Wacker Innsbruck getestet, bei dem auch Fabiano – ein früherer Mannschaftskollege Mossorós bei Ponte Preta – spielte. Mossoró erzielte in 5 Freundschaftsspielen 7 Tore[1] und überzeugte in technischer Hinsicht, aufgrund von mangelnder Fitness erhielt er zunächst jedoch lediglich einen Probevertrag bis Ende März 2009.[4] Dieser mündete in einen Vertrag bis Saisonende mit Option auf Verlängerung, welche der Verein drei Spiele vor Meisterschaftsschluss auch zog.[5]

Sein Erste-Liga-Debüt feierte Mossoró am 14. März 2009 gegen den FC Lustenau, als er in der 56. Minute eingewechselt wurde.[6] Erstmals in die Torschützenliste eintragen durfte er sich am 20. März 2009 mit einem Doppelpack gegen den SKN St. Pölten.[7] Auf dem besten Weg, einer der Publikumslieblinge zu werden, musste Mossoró einen plötzlichen Rückschlag hinnehmen: In einem Freundschaftsspiel gegen die SpVgg Unterhaching zog er sich am 1. Juli 2009 einen Kreuzbandriss zu und fiel in der Folge für die gesamte Herbstsaison aus. Sein Comeback im März 2010 war, abgesehen von einem Doppelpack gegen die Vienna, nur mehr von einigen Kurzeinsätzen geprägt. Ein Wechsel zeichnete sich bereits im April ab;[8] am 4. Juni 2010, genau eine Woche, nachdem der FC Wacker Innsbruck den Meistertitel in der zweitklassigen Ersten Liga und den Aufstieg in die Bundesliga fixieren konnte, wurde dann Mossorós Abschied offiziell bekanntgegeben.[9]

Mossoró war ein Jahr ohne Verein, ehe er sich Mitte 2011 dem Tai Po FC aus Hongkong anschloss. Dort spielte er jedoch nur wenige Monate. Von 2012 bis 2014 spielte er für al-Jazeera in Jordanien. Im Jahr 2016 stand er für einige Monate bei ABC Natal in Brasilien unter Vertrag.

Erfolge

Einzelnachweise

  1. a b c @1@2Vorlage:Toter Link/www.nachrichten.atWackers neuer Brasilianer (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven), auf: nachrichten.at, 25. Februar 2009, abgerufen am 29. März 2009.
  2. Eine autoritative Übersicht zu seinen Stationen fehlt und die diversen Online-Datenbanken führen zum Teil sehr unterschiedliche Informationen an. Aufgrund größter Ausführlichkeit wurde hier @1@2Vorlage:Toter Link/en.sambafoot.comsambafoot.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven), abgerufen am 29. März 2009, als Basisquelle verwendet und ergänzt. Weitere Recherchen auf Portugiesisch oder Arabisch wären wünschenswert.
  3. @1@2Vorlage:Toter Link/futpedia.globo.comProfil Mossoró auf futpedia.globo.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven), abgerufen am 29. März 2009
  4. Wolfgang Müller: Mossoro erhält seine Chance in Tirol. In: tt.com. 2. Februar 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. März 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.tt.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. Wacker wieder zu Gast in der Abstiegszone, auf: fc-wacker-innsbruck.at, 14. Mai 2009, abgerufen am 14. Mai 2009
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/www.laola1.atLAOLA1.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven), abgerufen am 29. März 2009
  7. @1@2Vorlage:Toter Link/www.laola1.atLAOLA1.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (inklusive Torvideos), abgerufen am 29. März 2009
  8. Wolfgang Müller: Zum richtigen Zeitpunkt stark sein, auf: tt.com, 29. April 2010 (Memento vom 5. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) abgerufen am 10. Juni 2010
  9. René Soukopf: Obrigado Mossorò, auf: fc-wacker-innsbruck.at, 4. Juni 2010, abgerufen am 10. Juni 2010