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Seit ihrem ersten Auftritt 1975 existierte die Band bis zu seinem Tod 1995. 1996 wurde zwar die Band unter dem Namen JGB zu seiner Erinnerung weitergeführt, jedoch in anderer Besetzung und auch teilweise anderer Stilrichtung. Neben der Jerry Garcia Band gab es noch die Jerry Garcia Acoustic Band, die sich dadurch unterscheidet, dass sie rein akustisch war und die Jerry Garcia Band rein elektrisch.
Die Band entstand während einer Pause von Grateful Dead mit Musikern, die schon zusammen mit ihm bei Legion of Mary spielten. Neben Garcia war John Kahn das einzig konstante Mitglied über 20 Jahre. Danach war Melvin Seals (Keyboard und elektronische Orgel), der spätere Gründer von JGB, das längste Mitglied. Er trat der Band 1980 bei und blieb bis zur Auflösung. Kahn starb 1996 vor der Gründung von JGB, so dass Seals der neue Leader wurde.
Das stilistische Spektrum der Band war weit gefächert. Die Hauptrichtung war Rockmusik, die von Country, Blues, Folk und Jazz beeinflusst war (vgl. Roots Rock). Doch Garcia ließ sich auch von Rhythm and Blues und Reggae inspirieren. Seals bringt viel Gospelorgel in den Stil ein. Wie auch bei den Deads war musikalische Improvisation ein fester Bestandteil bei den Auftritten. Auffällig war auch, dass Garcia viele Songs von Bob Dylan coverte.
1978 erschien das erste Studioalbum „Cats Under the Stars“, erst 1991 erschien das nächste Album „Jerry Garcia Band“, das gleichnamige Livealbum wurde 1990 während eines Auftrittes im Musiktheater The Warfield aufgenommen. Zehn weitere Livealben wurden erst posthum nach Garcias und Kahns Tod veröffentlicht.
Mehrere Grateful-Dead-Mitglieder gehörten zeitweise zur Formation, die ständig wechselte. Die Jerry Garcia Band tourte nicht nur in Pausen von Grateful Dead, sondern häufig auch parallel, so dass es auch zu gemeinsamen Auftritten kam.