Aufgrund ihrer internationalen Erfolge erhielt Jelena Fatalibekowa 1977 von der FIDE den Titel Frauengroßmeisterin.[1]
Schach
Erste internationale Erfolge erzielte sie in den 1970er Jahren: Sie erreichte einen zweiten Platz in Tiflis (1970) und gewann ein Turnier in Tscheljabinsk (1971) und 1974 die Sowjetische Meisterschaft der Frauen.[2]
Fatalibekowa nahm mit der russischen B-Auswahl an der Schacholympiade 1994 der Frauen in Moskau teil.[6] Die sowjetische Vereinsmeisterschaft gewann sie 1971 und 1974 am Frauenbrett von Burewestnik spielend.[7]
Seniorenturniere
Bei der Seniorenweltmeisterschaft im Schach erzielte sie hervorragende Ergebnisse. Sie spielte bei sämtlichen Weltmeisterschaften der Jahre 2000 bis 2016 mit.
Sie errang dreimal den Titel Seniorenweltmeisterin: 2000 in Rowy, 2001 in Arco und 2004 in Halle.[8]
2009 belegte sie den zweiten Platz hinter Nona Gaprindaschwili.[9] Bei der Seniorenweltmeisterschaft 65+ der Frauen 2016 in Marienbad wurde sie ebenfalls Zweite hinter Gaprindaschwili.[10]
Zweimal gewann sie die Senioren-Europameisterschaft der Frauen: 2007 in Hockenheim[11] und 2008 in Davos.[12]
Einzelnachweise
↑Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002. Euroadria, Slovenia, 2002, S. 77.
↑W. Litmanowicz; J. Gizycki: Schach von A bis Z. Warschau 1986, S. 243.