1899 trat er der Agrarpartei bei und wurde 1906 Mitglied des Exekutivausschusses. Ab 1911 war er Bürgermeister in seiner Heimatstadt Klobuck, ab 1914 in der Kreisstadt Schlan.
Nach der deutschen Besetzung zog er sich 1939 aus dem öffentlichen Leben zurück. Er beteiligte sich nicht am Widerstand, gehörte jedoch als Führungsmitglied dem Ausschuss der Tschechischen Liga gegen den Bolschewismus an.[1] Nach 1945 wurde er deswegen vor Gericht gestellt, aber letztlich freigesprochen.
Regierungsämter
Malypetr war Innenminister in der Regierung Antonín Švehla I (7. Okt. 1922 – 9. Dez. 1925), außerdem bildete er als Ministerpräsident folgende drei Regierungen: