Der Sohn eines Metzgers wuchs nach der Scheidung seiner Eltern bei den Großeltern in Partick in der Nähe von Glasgow auf.
Sein Architekturstudium an der Glasgow School of Art, in dem er sich besonders für die Gotik interessierte, wurde im Zweiten Weltkrieg von einer Tätigkeit als Radarmechaniker für die Royal Air Force unterbrochen.
Nach dem Krieg vervollständigte er seine Studien an der Kingston School of Architecture in Surrey bei Philip Powell.
Bei der kurzen Anstellung in dessen Büro Powell & Moya verfasste er den siegreichen Wettbewerbsentwurf für den Skylon auf dem Festival of Britain 1951 und Pläne für die New TownStevenage.
1954 trat er bei Lyons Israel Ellis ein, wo er James Stirling kennenlernte. Von 1956 bis 1963 arbeitete er mit diesem zusammen, dabei entstand unter anderem die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der University of Leicester, die als das erste postmoderne Gebäude Englands gilt.
Nach Meinungsverschiedenheiten mit Stirling über den folgenden Bau der geschichtswissenschaftlichen Fakultät arbeitete er seit 1964 allein in seinem Studio in Notting Hill.
1964 entstand das luxuriöse Schreiber House, das zu den bedeutendsten Häusern des 20. Jahrhunderts gerechnet wird.