Jakob StrasserJakob Strasser (* 3. Juni 1896 in Benken, Kanton Zürich; † 12. April 1978 in Rheinfelden, Kanton Aargau) war ein Schweizer Maler. LebenJakob Strasser wuchs im aargauischen Rheinfelden auf. Er besuchte die Schulen in Rheinfelden und absolvierte eine Flachmalerlehre. Während seiner zweieinhalbjährigen Lehrzeit besuchte er Zeichen- und Malkurse an der Handwerkerschule Rheinfelden bei Paul Widmer. Von 1914 bis 1919 folgten ein Besuch der Allgemeinen Gewerbeschule Basel sowie Kurse bei Arnold Fiechter und Albrecht Mayer. In den 1920er-Jahren unternahm Jakob Strasser Studienreisen nach Italien. Er war zeitlebens mit Adolf Glatt befreundet. Der Unternehmer Adolph Roniger und seine Frau Bertha Charlotte geborene Hürlimann (1888–1931) unterstützten Strasser finanziell beim Entwerfen und bei der die spätere Realisierung der vier Wandgemälde der Abdankungshalle auf dem Waldfriedhof Rheinfelden.[1] Strassers Werk umfasst figürliche Kompositionen, Stillleben und Landschaften aus der Umgebung in Rheinfelden gemalt in Öl, als Aquarell, als Holzschnitt und gedruckt. Sein Hauptthema ist der Alltag in der Kleinstadt mit Szenen, die das Leben, die Menschen und ihre Umgebung zeigen. Im reifen Alter war Jakob Strasser auch als Ausstellungsmacher tätig. Er kuratierte Ausstellungen von Zeitgenossen im Rheinfelder «Kurbunnen». Strasser war Ehrenbürger von Rheinfelden. Der Grabstein von Jakob Strasser-Kalenbach ist im Grabsteinmuseum von Waldfriedhof Rheinfelden aufgestellt. WerkeWerke Strassers befinden sich unter anderem im Aargauer Kunsthaus Aarau, der öffentlichen Kunstsammlung Basel, Kunstkredit Basel-Stadt, Basler Kunstverein, Stadt Rheinfelden und Fricktaler Museum Rheinfelden. In Rheinfelden findet sich auch diverse Kunst am Bau:
Einzelausstellungen
Literatur
WeblinksCommons: Jakob Strasser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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