Schmölzer erlernte Flöte. Heiratete 1835 Louise Pferschy und zog 1857 nach Kindberg und wohnte im Schloss. Er sammelte steirische Lieder und komponierte. Wurde „Steirischer Liedervater“ genannt und wurde Verwalter im Schloss Oberkindberg. Er starb 1886 in Kindberg. Nach ihm ist in Kindberg die Jakob Eduard Schmölzer Hauptschule benannt.[1]
Die Lieder von Schmölzer werden von vielen steirischen Chören gesungen.
Literatur
Jakob Eduard Schmölzer, Rudolf Gstättner (Hg.): Von der Mürz und Salza. Ein Spaziergang im Hochschwabgebiete zur Zeit Erzherzog Johanns, Edition Strahalm, Graz 2003, 96 Seiten.
Rudolf Gstättner: Jakob Eduard Schmölzer – Flötenliszt und Liedervater. Zum 200. Geburtstag einer steirischen Musiker-Persönlichkeit, Edition Strahalm, Graz 2012, 304 Seiten.