Jacques VillainJacques Villain (* 13. März 1934; † 12. Juni 2022[1]) war ein französischer theoretischer Physiker am Zentrum für Atomenergie (CEA) in Grenoble und Mitglied der Académie des sciences. LebenJacques Villain studierte Physik an der École normale supérieure, forschte am Institut Laue-Langevin in Grenoble, war von 1984 bis 1988 Institutsdirektor am Forschungszentrum Jülich und war ab 1996 directeur des recherches am CEA. Im Jahre 2000 wurde er in die Académie des sciences gewählt. ForschungSchwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit lagen in der statistischen Physik, Festkörperphysik und Oberflächenphysik. Besonders bemerkenswert sind seine Beiträge zur Theorie des Kristallwachstums und der atomaren Dynamik an Oberflächen, des niederdimensionalen Magnetismus und räumlich modulierter, kommensurabler und inkommensurabler Strukturen in Festkörpern. U. a. erhielt er 1962 den Paul-Langevin-Preis, 1985 den Prix Jean Ricard. Schriften (Auswahl)
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Einzelnachweise
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