Der Friedhof wurde 1883 angelegt und ist von einer Backsteinmauer umgeben. Der heutige Eingang an der Ostseite ist mit einem Stahltor versehen, das 1981 von dem Kölner BildhauerRudolf Peer gestaltet wurde. Es zeigt eine in das Tor eingeschnittene Menora.
Der Friedhof hat eine Fläche von 465 m². Heute sind noch 46 Grabsteine vorhanden. Der älteste Grabstein ist von 1891 und die letzte Bestattung war am 28. Januar 1940.
Literatur
Elfi Pracht: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil I. Regierungsbezirk Köln. Köln 1997 (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland, Band 34.1), ISBN 3-7616-1322-9, S. 538–542.