Jörg JantzenJörg Jantzen (geboren 20. Dezember 1942 in Hamburg) ist Präsident der Internationalen Schelling-Gesellschaft und außerplanmäßiger Professor (apl.) für Philosophie in München.[1] LebenJantzen machte sein Abitur am Humanistischen Gymnasium Christianeum. Im Anschluss absolvierte er ein Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Innsbruck, Freiburg, Hamburg, Berlin (FU) und München. 1972 promovierte er in München an der LMU mit einer Dissertation über Parmenides zum Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit. 1985 habilitierte er sich in München mit einer Schrift über Idee und Eigenschaft. Untersuchungen zum platonischen Begriff des Wirklichen. Seine akademischen Lehrer waren Helmut Kuhn, Hermann Krings. Jantzen ist Geschäftsführender Herausgeber der Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke Schellings und geschäftsführender Sekretär der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München. Er ist apl. Professor für Philosophie an der LMU. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Klassische Ontologie, Transzendentalphilosophie (insbesondere Erkenntnistheorie, Kategorienlehre), Philosophische Logik (vorwiegend Prädikationstheorien), Naturphilosophien (hauptsächlich des 18. Jahrhunderts), Platon, Aristoteles, Hellenisten (Stoa, Epikur, Skepsis), Descartes. Werke
Einzelnachweise
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