Nach dem Abschluss der universitären Ausbildung zog er mit seiner Familie, wie viele andere makedonische Bulgaren, in das vom osmanischen Reichbefreite Bulgarien. 1888 wurde er Dozent für Philosophie und Ethik an der neugegründeten Sofioter Universität und stellvertretender Leiter im Ministerium für Volksbildung.[2] Zu dieser Zeit wurden die Dekane und Rektoren der Universität Sofia für jeweils ein Jahr aus dem Kollegium ausgewählt. Georgow wurde 1891, 1898, 1905, 1916 und 1918 zum Rektor der Universität gewählt.
Werke
Montaigne als Vertreter des Relativismus in der Moral. Leipzig 1889.
Що е съвест? 1903.
Първите начала на езиковия израз за самосъзнанието у децата. 1905.
Die Bulgarische Nation und der Weltkrieg; Gesammelte Aufsätze 1918.[3]
Geschichte der Philosophie. Bände 1–4. bulg. История на философията. 1925–1936.
Die heutige Lage in Makedonien unter serbischer und griechischer Staatsgewalt und der Völkerbund. bulg. Днешното положение в Македония под сръбска и гръцка власт и Обществото на народите. 1925.
Die heutige Lage in Makedonien unter serbischer und griechischer Staatsgewalt und der Völkerbund. bulg. Днешното положение в Македония под сръбска и гръцка власт и Обществото на народите. 1926.
La Question macédonienne. 1929.
Literatur
Maxim Stamenov: Chapter 7. First Language Acquisition and the Ontogenstic Development of Self-Consciousness in the Work of Ivan Goergov. In: E. F. K. Koerner, Sheila M. Embleton, John Earl Joseph, Hans-Josef Niederehe: The emergence of the modern language sciences: studies on the transition from historical-comparative to structural linguistics in honour of E.F.K. Koerner. John Benjamins Publishing Company, 1999, ISBN 1-55619-759-4, S. 93–108 (Online-Version des Buches bei google-books)
↑Karlheinz Mack: Wegenetz europäischen Geistes. II: Universitäten und Studenten : die Bedeutung studentischer Migrationen in Mittel- und Südosteuropa vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Verlag für Geschichte und Politik, 1987, ISBN 3-486-54091-2, S. 74.