InstandhaltbarkeitDer Begriff Instandhaltbarkeit eines technischen Produktes/Systems umfasst einerseits die Möglichkeit, das Produkt überhaupt instand zu halten, andererseits den Aufwand, der betrieben werden muss, um das System so instand zu halten, dass es seine volle Funktionalität und Verfügbarkeit behält. Nach DIN IEC 60300-3-10 ist die Instandhaltbarkeit wie folgt definiert:
– DIN IEC 60300-3-10 (04/2004) Zuverlässigkeitsmanagement — Teil 3-10: Anwendungsleitfaden Instandhaltbarkeit (IEC 60300-3-10:2001). Beuth Verlag, Berlin 2004 zitiert nach [1] Anders ausgedrückt beschreibt die Instandsetzbarkeit, wie schnell (Zeit als quantitative Größe) und einfach (qualitative Größen) eine Funktionsstörung behoben werden kann, wobei zur Störungsbehebung die vorher festgelegten Verfahren und Hilfsmittel eingesetzt werden. Kunden bevorzugen Produkte, deren Instandsetzbarkeit groß ist, weil das Kosten und Ausfallzeit spart. Die Instandhaltbarkeit beeinflusst die Lebenszykluskosten (d. h. die Kosten, die ein Produkt über seine gesamte Lebensdauer verursacht) deutlich. Die Instandhaltbarkeit kann durch verschiedene Maßnahmen unterstützt werden, dazu gehören
Maschinen, die sich beispielsweise dadurch auszeichnen, dass sie spontan ohne diagnostizierbaren Grund ausfallen, sind nicht instandhaltbar, da sie sich erst nach einem Ausfall instand setzen lassen. Gründe für eine geringe oder schlechte Instandhaltbarkeit können sein:
Einzelnachweise
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