Die 1. Bundesliga Nord ging mit neun statt der geplanten zehn Mannschaften an den Start. Die IHC Lethmathe Terminators, an sich Aufsteiger, hatten sich nach der bereits erfolgten Ligeneinteilung[1] rechtzeitig zurückgezogen und wurden wieder in die 2. Bundesliga Nord eingegliedert.[2]
*Zuletzt als SU Augsburg. Die erste Mannschaft der SU Augsburg hatte sich dem TV Augsburg angeschlossen, der den Platz in der 1. Bundesliga eingenommen hat. Die SU Augsburg spielte unterklassig im Bereich des bayrischen Landesverbandes.[3]
Modus
Die Staffel Nord und Süd sollten mit jeweils zehn Mannschaften an den Start gehen. Nach dem rechtzeitigen Rückzug der IHC Lethmathe Terminators verblieben in der Nord-Staffel neun Mannschaften. Innerhalb jeder Staffel trifft jede Mannschaft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel erreichen die Play-offs. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.
Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis acht haben sich für die neue Saison qualifiziert. Der Tabellenzehnte (nur in der Süd-Staffel) steigt direkt in die 2. Bundesliga Süd ab. Die Tabellenneunten der beiden Bundesliga-Staffeln sollten eine Relegation mit dem jeweiligen Zweiten der 2. Bundesliga bestreiten. Die beiden Meister der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf.
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte Erläuterungen:
direkte Qualifikation für die Play-offs
Saison beendet
Relegationsplatz
Absteiger
Play-offs
Die Play-off-Spiele werden im Modus "Best of Three" ausgetragen.
Play-off-Baum
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
N1
Duisburg Ducks
2
S4
Zweibrücker ERC Snipers
0
N1
Duisburg Ducks
2
N3
Samurai Iserlohn
1
S2
Düsseldorf Rams
0
N3
Samurai Iserlohn
2
N1
Duisburg Ducks
2
N2
Mendener Mambas
1
N2
Mendener Mambas
2
S3
TV Augsburg
0
S1
Crash Eagles Kaarst
1
N2
Mendener Mambas
2
S1
Crash Eagles Kaarst
2
N4
Moskitos Essen
0
Viertelfinale
Serie
1
2
3
Duisburg Ducks
–
Zweibrücker ERC Snipers
2:0
17:4
12:3
–
Düsseldorf Rams
–
Samurai Iserlohn
0:2
5:7
5:7
–
Mendener Mambas
–
TV Augsburg
2:0
9:6
10:9 n. P.
–
Crash Eagles Kaarst
–
Moskitos Essen
2:0
13:1
7:4
–
Halbfinale
Serie
1
2
3
Duisburg Ducks
–
Samurai Iserlohn
2:1
4:6
9:0
10:5
Crash Eagles Kaarst
–
Mendener Mambas
1:2
4:3
5:8
4:5
Finale
Serie
1
2
3
Duisburg Ducks
–
Mendener Mambas
2:1
8:3
3:7
8:6
Relegation
Die Relegation wurde nach den Rückzugen der Deggendorf Roadrunners und SUC Kosmos Frechen sowie der Fusion der beiden Zweibrücker Vereine abgesagt. Damit sind auch die beiden Zweiten der 2. Bundesliga direkt in die 1. Bundesliga aufgestiegen.
Die Zweibrücker ERC Snipers und VT Zweibrücken fusionieren zu den VT Zweibrücken Snipers, die in der 1. Bundesliga an den Start gehen.[6]
Umbenennung
Die RSC Neviges Commanders benennen sich in Commanders Velbert um.[7]
Pokalsieger
Im Endspiel um den Deutschen Inline-Skaterhockey-Pokal 2002 gewannen die Duisburg Ducks am 8. Dezember 2002 gegen die Mendener Mambas in Langenfeld mit 7:3.