Ingrid RunggaldierIngrid Runggaldier Moroder (* 1963 in Bozen, Italien) ist eine Südtiroler Publizistin, Buchautorin und literarische Übersetzerin. Sie arbeitet als Übersetzungsinspektorin für die ladinische Sprache im Amt für Sprachangelegenheiten der Südtiroler Landesverwaltung. LebenIngrid Runggaldier wuchs in St. Ulrich in Gröden auf. Nach dem Sprachenlyzeum in Bozen studierte sie Germanistik und Anglistik an der Universität Innsbruck. Ihre Diplomarbeit verfasste sie über den Schriftsteller Oskar Jellinek und sein Romanfragment Das Dorf des 13. März. Runggaldier gab nach dem Studium an der Handelsober- und Mittelschule in St. Ulrich Englischunterricht. Sie arbeitet seit 1997 im Amt für Sprachangelegenheiten der autonomen Provinz und lebt mit ihrer Familie in Bozen.[1] Daneben ist Runggaldier freie Publizistin in deutscher, italienischer und ladinischer Sprache. Ihre Themen sind Sprache, Literatur, Frauen- und Minderheitenstudien sowie die Geschichte des Alpinismus und Tourismus. Sie veröffentlicht auch im Calënder de Gherdëina (Ladinischer Kalender für das Grödnertal) der Union di Ladins de Gherdëina (ULG). Runggaldier ist Autorin verschiedener Radio- und Fernsehsendungen sowie Dokumentarfilmerin.[1] Sie führt ein Archiv über Bergsteigerinnen und kuratierte 2016 im Frauenmuseum Hittisau die Ausstellung Ich, am Gipfel.[2] Werke (Auswahl)Deutsch:
Ladinisch:
Beiträge:
Filmografie (Auswahl)
Weblinks
Belege
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