Brodnig studierte „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ an der FH Joanneum in Graz. Danach arbeitete sie für das Stadtmagazin Falter, anschließend als Redakteurin des Nachrichtenmagazins Profil mit Schwerpunkt auf Medien- und Digitalthemen. Im Februar 2017 verließ sie die Redaktion von Profil, um „sich als Publizistin und digitale Expertin selbständig“ zu machen.[3] Bis 2023 verfasste sie für Profil eine Kolumne über digitale Themen. Seit Mai 2024 ist sie Kolumnistin der Tageszeitung Der Standard.[4]
Brodnigs Arbeitsschwerpunkt sind digitale Themen. In ihrem ersten Buch, Der unsichtbare Mensch. Wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft verändert, thematisiert sie die Anonymität im Internet.[5] In ihrem zweiten Buch, Hass im Netz. Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können, geht die Journalistin auf die Kommunikationsprobleme, wie zum Beispiel Hassrede,[6] des Internets ein, analysiert sie und gibt Tipps, wie man im Internet darauf reagiert.[7] Aufgrund ihres Themenschwerpunkts wird sie von vielen Medien dazu interviewt.[8][9]
Übermacht im Netz: Warum wir für ein gerechtes Internet kämpfen müssen, Brandstätter Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-7106-0366-2.
Mit Marie-Pascale Gafinen: Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern – in der Familie, im Freundeskreis und online, Brandstätter Verlag, Wien 2021, ISBN 978-3-7106-0520-8.
Wider die Verrohung. Über die gezielte Zerstörung öffentlicher Debatten: Strategien & Tipps, um auf Emotionalisierung und Fake News besser antworten zu können. Brandstätter Verlag, Wien 2024, ISBN 978-3-7106-0812-4.