Imrehegy wurde erst 1952 als eigenständige Gemeinde gegründet durch den Zusammenschluss von Gehöften, die vorher zu Kecel und Kiskunhalas gehörten.[2]
Infrastruktur
Im Ort gibt es Kindergarten, Grundschule, Bücherei, eine Kirche und das Bürgermeisteramt. Der Haupterwerbszweig der Bewohner ist die Landwirtschaft, vor allem Obst- und Weinbau sowie Viehzucht. Auch die Unternehmen sind überwiegend landwirtschaftlich geprägt. In der Gemeinde gibt es Gebiete, die unter Naturschutz stehen und auf denen sich neben anderen seltenen Pflanzen das Frühlings-Adonisröschen findet.
Weinkeller, ehemals zum Domstift von Kalocsa gehörig, erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts (denkmalgeschützt)
Verkehr
Durch Imrehegy verläuft die Landstraße Nr. 5309. Es bestehen Busverbindungen nach Kecel und Kiskunhalas. Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Kiskőrös und Kiskunhalas.
Literatur
Imrehegy értékei és kincsei. Hrsg. von der Gemeindeverwaltung, Imrehegy 2017.