Immer so durchgemogeltImmer so durchgemogelt. Erinnerungen an unsere Schulzeit ist ein 1974 erschienenes Befragungsbuch von Walter Kempowski, in dem der Autor Äußerungen einer Vielzahl von Menschen über deren Schulzeit zusammengetragen hat. Es handelt sich um den achten Band seines Werks Deutsche Chronik. InhaltKempowski bringt Aussagen, die die Schulzeit aus diversen Perspektiven reflektieren und den Leser anregen, Methodik, Didaktik oder einfach nur eigene Erinnerungen an Lehrpersonal und Begebenheiten zu überdenken. Vergleiche anzustellen und Zusammenhänge zu hinterfragen: das sind Auswirkungen der Lektüre, die sich wie von alleine einstellen und den über das reine "Zur Kenntnis nehmen" hinaus gehenden Gewinn darstellen.[1] In einem von Dieter E. Zimmer für Die ZEIT am 5. April 1974 geführten Gespräch mit Kempowski erläutert dieser sein "Verbundsystem" zwischen Romanen und Befragungsbüchern der Deutschen Chronik. Bei den Sammlungen von Aussagen der Befragten handele sich um vertiefende und als Gesamtheit objektivierende Angebote an die Leser der Romane; damit seien sie alles andere als Anekdotensammlungen.[2] Kempowski betont in dem Gespräch auch, dass er sich – wie in der Deutschen Chronik allgemein – auf das Bürgertum konzentriert hat, was durch die Berufsangaben nach jedem einzelnen Zitat belegt wird. GliederungDer Autor fasst die Äußerungen der Befragten zur Schulzeit in folgenden Abschnitten zusammen:
Rezeption
– Karl-Heinz Heidtmann[4] BuchausgabenImmer so durchgemogelt. Erinnerungen an unsere Schulzeit. Gesammelt von Walter Kempowski.
Weitere Ausgaben im Gesamtwerk der Deutschen Chronik bei btb. Bei dieser Ausgabe ist dem eigentlichen Titel noch der Zwischentitel "Schule" vorangestellt. WeblinkImmer so durchgemogelt in der Deutschen Nationalbibliothek Einzelnachweise
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