„Im Rösehof bin ich geboren, als eines armen Dienstmanns Sohn,
zum Scherzen bin ich auserkoren, das konnte ich als Junge schon.
Und so woll'n wir, woll'n wir, woll'n wir einen nehmen, einen nehmen, einen nehmen,
und so woll'n wir, woll'n wir, woll'n wir einen nehmen, einen nehmen, einen nehmen,
und nun bringt mir eine Lüttje Lage her.
Als Jüngling zog ich in die Ferne, zu suchen dort mein Erdenglück,
gefunden hätte ich es gerne, doch freudenleer kehr' ich zurück.
Und so woll'n wir, woll'n wir, woll'n wir einen nehmen ...
Es hat mir in den fremden Landen gefallen nicht gerade sehr;
das eine hab' ich nicht verstanden: ‚Die Lüttje Lage gab's nicht mehr‘.
Und so woll'n wir, woll'n wir, woll'n wir einen nehmen ...
Die bleibt, so lange ich auf Erden noch wandle, immer mein Getränk,
wenn ihr auch alle untreu werden, ich, meiner Ehr', nicht daran denk!
Und so woll'n wir, woll'n wir, woll'n wir einen nehmen ...
Packt mich des Todes Macht und Grauen, gebt mir 'ne Lüttje Lage her,
den Rösehof laßt mich noch schauen, sonst will ich von der Welt nichts mehr.
Und so woll'n wir, woll'n wir, woll'n wir einen nehmen ...“
↑Felix Habart: Hannover-Songs / Soundtrack einer Stadt, Artikel auf der Seite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 29. Mai 2017, zuletzt abgerufen am 18. Januar 2019