IIHF Referee Exchange ProgramAm Referee Exchange Program der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF nehmen seit der Saison 2004/05 die sieben besten europäischen Eishockey-Verbände teil. Jeder Verband nominiert seit der Saison 2007/08 drei – vorher jeweils zwei – seiner Schiedsrichter, die dann in den anderen Ligen Spiele leiten. Damit versucht der Eishockey-Weltverband die Regelauslegung in den Ligen zu vereinheitlichen. Zwei der teilnehmenden Schiedsrichter jedes Landes sollen innerhalb der Saison in jeder anderen Liga mindestens zwei Spiele pfeifen. Sie werden dabei von zwei einheimischen Linesmen unterstützt und von einem ebenfalls lokalen Beobachter bewertet. Der jeweils dritte Unparteiische wird nur ersatzweise eingesetzt. Das erste Spiel im Rahmen des Referee Exchange Program leitete der Schweizer Unparteiische Danny Kurmann am 17. September 2004 mit der Partie HC Moeller Pardubice gegen HC Rabat Kladno in der tschechischen Extraliga. Einen Tag danach folgte ihm der deutsche Schiedsrichter Thomas Schurr bei einem slowakischen Erstliga-Spiel. Saison 2004/05In der Saison 2004/05 nahmen folgende 14 Schiedsrichter aus den Teilnehmerländern Deutschland, Finnland, Russland, Schweden, Schweiz, Slowakei und Tschechien am Exchange Program teil:
Saison 2005/06Neben den acht Schiedsrichtern, die schon in der Saison zuvor Teil des Referee Exchange Program waren, nahmen auch sechs Neulinge teil.
Saison 2006/07In der Saison 2006/07 nahmen neben zehn Schiedsrichtern, die schon in der vergangenen Saison am Referee Exchange Program teilgenommen hatten, auch vier Unparteiische zum ersten Mal teil.
Saison 2007/08In der Saison 2007/08 nahmen neben zehn Schiedsrichtern, die schon in der vergangenen Saison am Referee Exchange Program teilgenommen hatten, auch sieben Unparteiische zum ersten Mal teil. Alexander Poljakow (Russland), Aleksi Rantala (Finnland), Ulf Rönmark (Schweden), Vladimir Šindler (Tschechien) nahmen zudem nach einer Pause erneut teil.
Saison 2008/09
Saison 2010/11
Saison 2011/12
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