Der IBM 386SLC war eine von Intel lizenzierte Version des i386SX. IBM überarbeitete diesen und ergänzte ihn mit einem Powermanagement und einem 8 kB großen L1-Cache. Dank des L1-Caches wurde der 386SLC schneller als ein i386DX mit gleicher Taktfrequenz und zudem deutlich günstiger.
Der IBM-intern als Super Little Chip bezeichnete SLC wurde in den IBMPS/2 Serien 35, 40 und 56 und einigen IBM ThinkPads eingesetzt, erreichte aber keinen großen Marktanteil. Außerdem bot man ihn als Upgrade-CPU für die IBM PS/2 Serie 25 an.
Der IBM 486SLC(2) ist eine um den 486er-Befehlssatz erweiterte Version des 386SLC basierend auf Cyrix-/Intel-386-Cores und besitzt gegenüber dem i486 einen auf 16 KB vergrößerten L1-Cache.
Eingesetzt wurde dieser Prozessor zum Beispiel in der ThinkPad-Reihe.
Wie IBM 486SLC(2), jedoch mit 32-Bit-Datenbus, 32-Bit-Adressbus und Taktverdreifachung (BLX3).
Eingesetzt wurde zum Beispiel der 486BLX2 im ThinkPad 510Cs.