Hrádek befindet sich im Vorland des Böhmerwaldes am Flüsschen Ostružná. Südlich erhebt sich der Svatobor (845 m).
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1298. Der heutige Ortsteil Zbynice wurde bereits 1169 und Čejkovy schon im Jahr 1045 erwähnt.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Hrádek besteht aus den Ortsteilen Čejkovy (Tschejkow, auch Scheikow), Čermná (Tscherma, auch Scherma), Hrádek (Hradek), Kašovice (Kaschowitz), Odolenov (Wodolenow), Tedražice (Tedraschitz) und Zbynice (Zbinitz, auch Sbinitz).[3] Grundsiedlungseinheiten sind Čejkovy, Čermná, Hrádek, Kašovice, Odolenov, Puchverk (Puchwerk), Tedražice, V Luhu (Podzdaun) und Zbynice.[4] Zu Hrádek gehören außerdem die Einschichten Cihelna, Dalovice (Dalowitz), Pazderna, Vodolenka (Wodolenka), Zamyslice (Zamislitz) und Zdouň (Zdaun).
Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Čejkovy, Čermná, Hrádek u Sušice, Odolenov, Tedražice und Zbynice.[5]
Das Schloss in Hrádek wurde nach Rekonstruktion 2010 wieder eröffnet. Auf dem Gelände befinden sich ein Hotel mit Restaurant, ein Museum für František Pravda, die Kapelle der heiligen Walburga und ein Park.
Burgruine Kašovice (Sage von der Prinzessin mit dem goldenen Stern auf der Stirn)
romanisch-gotische Kirche des heiligen Laurentius in Zdouň, sie war die Dorfkirche der erloschenen Goldseifnersiedlung Vzduny
Kirche Mariä Verkündigung (Kostel Zvěstování Panny Marie) in Zbynice