Eckert studierte Politische Wissenschaften in Erlangen und Berlin. Er war in Köln und Düsseldorf als Fernsehjournalist u. a. für den WDR, VOX und das RTL-Nachtjournal tätig. 1995 erschien sein erster Kriminalroman Annas Erbe. Eckert lebt als freier Autor in Düsseldorf, wo auch die meisten seiner Krimis spielen. Seine Romane erscheinen im Grafit Verlag, ab 2013 im zu Rowohlt gehörenden Wunderlich-Verlag, seit 2020 bei Heyne.
Für Aufgeputscht erhielt er 1998 den Marlowe-Preis, für Die Zwillingsfalle 2001 den Friedrich-Glauser-Preis der „Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur“ – Das Syndikat, zu dem er noch weitere Male nominiert wurde, für Schwarzer Schwan den Publikumspreis Krimi-Blitz. Für den Thriller Wolfsspinne wurde Eckert 2017 mit der Herzogenrather Handschelle ausgezeichnet[1], für Im Namen der Lüge mit der „Silbernen Lupe“ des Crime Cologne Festivals[2].
Einige seiner Romane wurden ins Französische, Niederländische und Tschechische übersetzt.
Bernhard M. Baron, Horst Eckert – der Krimiautor aus der Oberpfalz, in: Oberpfälzer Heimatspiegel 2015, hg. von Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl, Pressath 2014, S. 47–51, ISBN 978-3-939247-53-1