Horbach (Grafengehaig)
Horbach ist ein Gemeindeteil des Marktes Grafengehaig im oberfränkischen Landkreis Kulmbach.[2] GeografieDas Dorf[3] liegt auf der Gemarkung Horbach und etwa dreieinhalb Kilometer ostnordöstlich von Grafengehaig. Der an der Teilstrecke „b“ des „Adolf-Haack-Weges“ gelegene Ort bietet mit einem Gasthaus auch ein Einkehrmöglichkeit an diesem Wanderweg an.[4] Eine am südlichen Ortsrand von Rappetenreuth von der Kreisstraße KU 26 abzweigende Gemeindeverbindungsstraße durchquert den Ort und führt über Grünlas weiter zur Staatsstraße 2158, in die sie nördlich des Marktleugaster Gemeindeteils Großrehmühle mündet.[5] GeschichteHorbach wurde ebenso wie der Nachbarort Grünlas im Zusammenhang mit einer Schenkung erwähnt, als 1189 es zusammen mit der Pfarrei von Marienweiher vom hochstiftisch-bambergischen Bischof Otto II. von Bamberg an das Kloster Langheim übereignet wurde. Im Jahr 1609 waren es die Adelsgeschlechter der von Guttenberg und der von Wirsberg, die Güter im Dorf besaßen. Horbach war früher der Wohnort zahlreicher Handweber, die bis in die 1930er Jahre zu den Textilfabriken nach Helmbrechts pendelten.[4] Bis zur Gebietsreform in Bayern war das Dorf ein Gemeindeteil und der Gemeindesitz der Gemeinde Horbach im Landkreis Stadtsteinach, zu der Mesethmühle, Vollaufmühle, Vordererb und Weißenstein gehörten.[6] Im Rahmen der Gebietsreform wurde die Kommune 1972 nach Grafengehaig eingemeindet.[7] BaudenkmälerEinziges Baudenkmal in Horbach ist eine mit „1808“ bezeichnete Türrahmung am Anwesen mit der Hausnummer 5. → Liste der Baudenkmäler in Horbach Literatur
WeblinksFußnoten
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