Am 1. Juli 1963 hat sich Holte-Spangen und Sahlenburg zu einer Samtgemeinde zusammengeschlossen. Sieben Jahre später wurde am 1. Juni 1970 diese Samtgemeinde wieder aufgelöst und die beiden Orte Holte-Spangen und Sahlenburg wurden Stadtteile der Stadt Cuxhaven.[5]
Der Ortsvorsteher von Holte-Spangen ist Ernst-Ferdinand Heidtmann (fraktionslos). Die Amtszeit läuft von 2016 bis 2021.[10]
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Holte-Spangen stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[11] Das Wappen wurde im Juni 1966 vom Regierungspräsidenten in Stade genehmigt.[12]
Wappenbegründung: Rotes Feld und Eichenstumpf weisen auf Heide und Eichen hin, die den Ort Holte-Spangen umgeben. Der Wellenbalken erinnert an den Spanger Bach, der grüne Schildfuß an die Wiesen beim Ort.
Persönlichkeiten
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
Karl Waller (1892–1963), Lehrer und Heimat- und Vorgeschichtsforscher des Elbe-Weser-Raumes, unter seiner Leitung fanden zahlreiche Ausgrabungen und Notbergungen u. a. in Holte-Spangen statt
↑ abcStatistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.187 (Digitalisat).
↑ ab
Heike Leuschner: Die Ortsteile im Überblick. Zwölf auf einen Streich. In: Nordsee-Zeitung. 19. Mai 2018, S.31.
↑Gesetz über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen vom 26. Januar 1937. Im Reichsgesetzblatt, Teil I Nr. 11 vom 27. Januar 1937, S. 91 ff., Digitalisat.
↑ abc
Statistisches Bureau der Steuer-Deputation (Hrsg.): Die Stadt Hamburg, die Vororte, Gemeinden, Ortschaften und selbständig benannten Gebietstheile des Hamburgischen Staats. Otto Meissner Verlag, Hamburg 1875, S.82–83 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
↑ abRudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, OCLC469399292, S.34 (296 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. Februar 2022] Wappenteil).