Holger VogtHolger Vogt (* 30. Dezember 1943 in Sprottau, Landkreis Sprottau, Provinz Niederschlesien) ist ein deutscher Maler und Grafiker. Leben und WerkDie Familie Vogts kam 1945 als Vertriebene aus Niederschlesien in die Sowjetische Besatzungszone. Vogt besuchte bis zum Abitur 1962 die Erweiterte Oberschule „Käthe Kollwitz“ in Halberstadt. Von 1962 bis 1966 absolvierte er an der Karl-Marx-Universität Leipzig ein Pädagogik-Studium in den Fächern Deutsch und Kunsterziehung. Von 1966 bis 1971 studierte er Malerei und Grafik bei Harry Blume, Wolfgang Mattheuer, Hans Mayer-Foreyt und Werner Tübke an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Zu seinen Kommilitonen gehörte Wilfried Falkenthal (* 1942). Seitdem arbeitet Vogt als freischaffender Maler und Grafiker. Wie auch Falkenthal hatte er ab 1971 einen Werkvertrag mit dem Braunkohlenkombinat Regis.[1] In der DDR erwarb u. a. die Deutsche Hochschule für Körperkultur für ihre Sammlung Sport in der bildenden Kunst der DDR Bilder Vogts. Bis 1992 lebte Vogt in Leipzig, dann zog er nach Serka, wo er sich ein Bauernhaus ausbaute. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Vogt Kurator der Rathausgalerie Grimma. Vogt ist mit Jutta Vogt verheiratet. Mitgliedschaften
Werke (Auswahl)Tafelbilder
Ausstellungen (unvollständig)Einzelausstellungen
Teilnahme an zentralen und regional wichtigen Ausstellungen in der DDR
Literatur
WeblinkEinzelnachweise
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