Hokus Pokus Willi Wiberg

Film
Titel Hokus Pokus Willi Wiberg
Originaltitel Hokus pokus Albert Åberg
Produktionsland Norwegen
Originalsprache Norwegisch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 76 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Torill Kove
Drehbuch
Produktion Kristin Ulseth
Musik
Schnitt Anders Sørensen
Synchronisation

Hokus Pokus Willi Wiberg ist ein norwegischer Trickfilm von Torill Kove aus dem Jahr 2013. Der Film basiert auf der Kinderbuchreihe um den Jungen Willi Wiberg von Gunilla Bergström.

Handlung

Der siebenjährige Willi Wiberg wünscht sich zum Geburtstag einen Hund. Sein Vater ist jedoch dagegen, weil Willi noch viel zu klein ist, um einen Hund zu halten. Willi wendet sich daher an einen Zauberer und hofft, dass dieser ihm seinen Wunsch erfüllen kann.

Produktion

Hokus Pokus Willi Wiberg beruht auf dem Kinderbuch Hokus pokus, Alfons Åberg! aus dem Jahr 1987, das Teil der schwedischen Kinderbuchreihe um den Jungen Willi Wiberg (im Original Alfons Åberg, auf Norwegisch Albert Åberg) ist, die Gunilla Bergström 1972 mit dem Buch Gute Nacht, Willi Wiberg (Godnatt, Alfons Åberg) begonnen hatte. Es war die erste Verfilmung für das Kino; bis dahin hatte es nur eine Trickserie gegeben, die das schwedische Fernsehen ab 1979 produziert hatte.

Hokus Pokus Willi Wiberg lief am 23. August 2013 in den schwedischen und am 13. September 2013 in den norwegischen Kinos an. Er war zudem auf zahlreichen internationalen Festivals zu sehen, darunter 2014 auf dem Chicago International Children’s Film Festival und dem London Children’s Film Festival.[1] In Deutschland kam der Film am 4. Dezember 2014 in die Kinos und erscheint im März 2015 auf DVD.

Synchronisation

Rolle Synchronsprecher
(Originalfassung)
Synchronsprecher
(deutsche Fassung)[2]
Willi Wiberg Henrik Forsbak Langfeldt Julius Jellinek
Zauberer Hallvard Lydvo Thomas Fritsch
Papa Wiberg Kim Haugen Sigmar Solbach
Zauberer-Frau Singoalla Inger Teien Alexandra Wilcke
Milla Linnea Aksnes-Pehrson Magdalena Turba
Viktor Fredrik M. Frafjord Michael Deffert

Kritik

Die Frankfurter Rundschau schrieb anlässlich der deutschen Kinopremiere, dass der Film „wenig Schauwerte [bietet], aber vielleicht ist gerade die Einfachheit ansprechend für sehr kleine Kinder, denen ‚Paddington‘ noch zu wild wäre.“[3] „Was in einfacher Punkt-Strich-Zeichnung über die Leinwand tapst, erfüllt sicherlich in weiten Zügen die Idee eines Films für Vorschulkinder, wie ihn professionell geschulte Pädagogen erdacht haben“, befand der Kölner Stadt-Anzeiger. Der Film sei eher ein „Malbuch in Bewegtbild“, der im Fernsehen besser als im Kino aufgehoben gewesen wäre.[4]

Einzelnachweise

  1. Hokus Pokus Willi Wiberg auf nfi.no (Memento des Originals vom 24. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nfi.no
  2. Hokus Pokus Willi Wiberg auf moviepilot.de
  3. Hokus Pokus Willi Wiberg. In: Frankfurter Rundschau, 4. Dezember 2014, S. 31.
  4. ues: „Hokus Pokus“ mit dem kleinen Willi Wiberg. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 4. Dezember 2014.