Hochwildehaus
Das Hochwildehaus ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Karlsruhe des Deutschen Alpenvereins. Sie liegt am Ostrand des Gurgler Ferners am Steinernen Tisch im Schwärzenkamm neben der alten Fidelitashütte in den Ötztaler Alpen. Seit 2016 ist sie auf unbestimmte Zeit geschlossen.[1] GeschichteDas Hochwildehaus wurde in den Jahren 1938/39 erbaut. Es wurde neben der 1896 gebauten unbewirtschafteten Fidelitashütte errichtet. Letztere dient heute dem Hochwildehaus als Winterraum und Selbstversorgerhütte für 12 Personen. Ab 2011 wurden am Hochwildehaus zunehmende Bauschäden dokumentiert. Als Grund gilt das von der Globalen Erwärmung verursachte Tauen des Permafrostbodens, auf dem das Haus gegründet wurde. Eine 2014 errichtete Stützkonstruktion sicherte es vorübergehend.[2] 2016 erfolgte aus Sicherheitsgründen die Schließung. Das Hochwildehaus bleibt aufgrund irreparabler Schäden bis auf Weiteres geschlossen.[3] 2020/2021 finden geologische Erkundungen des Lehrstuhls für Hangrutschungen der TU München Prof. Krautblatter statt. HüttenanstiegDer Aufstieg erfolgt von Obergurgl (1927 m, Gehzeit bis zur Hütte: 5 Stunden) zunächst zur Langtalereckhütte (2430 m). Hinter der Hütte führt der Weg zunächst kurz hinab in das Langtal, über eine gute Brücke und auf der anderen Seite westwärts sehr steil hinauf, am Felsrücken des Schwärzenkamms empor und auf die Moräne des Gurgler Ferners. Vorbei an der Abzweigung Richtung Obergurgl und an einem kleinen See, zuletzt etwas steiler hinauf zur Hütte. Übergänge
Tourenmöglichkeiten
Literatur und Karten
WeblinksCommons: Hochwildehaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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