Hochenergetische RöntgenstrahlungHochenergetische bzw. harte Röntgenstrahlung zwischen 30 keV und 1 MeV zeichnet sich in ihrer Anwendung hauptsächlich durch ihre Eindringtiefe in die meisten Materialien aus. Chemische Verbindungen mit schweren Elementen können in ihrem Volumen damit erfasst werden. Abgrenzung und EinteilungRöntgenstrahlung wird im Unterschied zu Gammastrahlung durch Bewegung geladener Teilchen erzeugt und nach der Photonenenergie (eV) im elektromagnetischen Spektrum grob unterteilt in
ErzeugungHochenergetische Röntgenstrahlung kann, technisch bedingt, nur im unteren Energiebereich durch leistungsfähige Röntgenröhren hergestellt werden. Typischerweise wird hochenergetische Röntgenstrahlung in Linearbeschleunigern oder in Ringbeschleunigern wie dem Synchrotron erzeugt. AnwendungIhr Anwendungsbereich eröffnet Möglichkeiten von der Kernspektroskopie über die Physik der kondensierten Materie hin zu In-situ-Beobachtungen in den Materialwissenschaften unter industriellen Bedingungen. Literatur
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