Hilde UrayHilde Uray (* 2. Oktober 1904 in Schladming, Steiermark; † 3. Juni 1990 in Wien) war eine österreichische Bildhauerin und Grafikerin. LebenNach ihrer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Graz (1922 bis 1923, Holzschnitzerei), an der Kunstgewerbeschule Wien (1923 bis 1924, Steinbildhauerei bei Anton Hanak) und technischer Weiterbildung bei Handwerkern (Töpfer, Tischler, Steinmetz) war Hilde Uray ab 1925 freiberuflich tätig. Von 1927 bis 1948 war sie mit Hermann Leitich verheiratet und hatte zwei Kinder. In dieser Zeit führte sie den Namen Hilde Leitich bzw. Hilde Leitich-Uray. Sie wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.[1] WerkeBildhauerwerke im öffentlichen Raum der Stadt Wiennach Gemeindebezirken (1. – 23.) geordnet.
Weitere WerkeEinige ihrer Bildhauerarbeiten befinden sich in kirchlichem Besitz und im Besitz des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht und der Stadtgartendirektion Wien. Porträtbüsten (Karl von Terzaghi, Franz Schmidt (Komponist))[3] stehen in öffentlichen Gebäuden in Wien. Zahlreiche Porträtbüsten, Kleinplastiken und Graphiken sind in privatem Besitz. Als Publikation ist das Buch "Roma Citta Eterna" (16 Zeichnungen, Edition Tusch 1975, ISBN 3-85063-040-4) verfügbar. AusstellungenUray hatte von 1929 bis 1954 Ausstellungen in Wien, Graz und Linz und nahm an Ausstellungen in Mailand, Turin, Genua, Hamburg und Düsseldorf teil. Zuletzt veranstaltete der Werkbund Wien 1985 eine Hilde Uray Gedächtnisausstellung (Galerie in der Schmiede, 1010 Wien). Auszeichnungen
Daneben erhielt sie weitere Preise in Graz (1923 und 1925) und Wien (1954 und 1960). Literatur
WeblinksCommons: Hilde Uray – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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