Der mit Abstand hellste Bereich des Nebels wurde zuerst entdeckt und als NGC-Objekt 896 katalogisiert.
Der offene Sternhaufen trägt u. a. die Bezeichnungen „Melotte 15“, „Collinder 26“, „Raab 11“ und IC 1805. Letztere wird manchmal auch für das ganze Gebilde benutzt.
Der Gasnebel allein hat die Bezeichnung „Westerhout 4“ (W 4).
Die Kombination mit einem dicht daneben liegenden etwas kleineren Emissionsnebel führt den Trivialnamen „heart and soul nebula“ („Herz- und Seelennebel“).
Die rötlichen, nebeligen Partien werden von den Sternen des offenen Sternhaufens beleuchtet. Diese Gruppe besteht aus mehreren Sternen mit insgesamt etwa 50-facher Masse der Sonne und weiteren kleineren und weniger hellen Sternen. Der Haufen schloss einen Mikroquasar ein, welcher vor Millionen von Jahren ausgestoßen wurde[4].
Literatur
König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, S. 137