Herbert KöppeHerbert Köppe (* 12. Juni 1904 in Aschersleben; † 1991) war ein deutscher Maler. Leben und WerkKöppe lernte und arbeitete nach Abschluss der Grundschule als Maschinenbauschlosser und Technischer Zeichner. Er war schon früh daran interessiert, zu malen und zu zeichnen, und eignete sich dazu vor allem im Abendstudium Kenntnisse und Fähigkeiten an. Obwohl er keinen akademischen Abschluss hatte, wurde er Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und arbeitete in Aschersleben als freischaffender Künstler. Köppe war ein typischer Vertreter des sozialistischen Realismus der 1950er Jahre. Viele seiner Arbeiten entstanden bei staatlich geförderten Aufenthalten[1] in Großbetrieben, u. a. im Kali- und Salzbergwerk Gröna, in der Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben (WEMA), in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Aderstedt und mit Otto Schutzmeister und Eberhard Frey im Braunkohlenwerk Nachterstedt. In Aschersleben leitete er auch einen Malzirkel, den u. a. der spätere Maler Heinrich Rademacher (1939–2006) besuchte. Ausstellungen (unvollständig)Einzelausstellungen
Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR
Weblinks
Einzelnachweise
|