Henriette Schrott-PelzelHenriette Schrott-Pelzel (Ehename: Henriette Pelzel von Staffalo, auch: Henriette Schrott-Pelzel von Staffalo, * 24. Juli 1877 in Innsbruck als Henriette Schrott; † 10. Februar 1962 in Meran-Obermais) war eine österreichische Schriftstellerin. LebenHenriette Schrott-Pelzel war die Tochter des Tiroler Versicherungsagenten, Realitätenbesitzers und Tourismuspioniers Alois Schrott. Dieser erwarb 1886 das Schloss Vorst in Algund bei Meran, in dem er seine Kunst- und Antiquitätensammlungen unterbrachte. Die Tochter wuchs auf diesem Schloss und einem weiteren Besitz ihres Vaters, dem Schloss Freudenstein bei Eppan, auf und erhielt hier prägende Eindrück von der Tiroler Natur und dem bäuerlichen Leben der Region. Ab 1891 besuchte Henriette Schrott-Pelzel vier Jahre lang die Schule des Konvents St. Ursula in Innsbruck. Eine anschließende schwere, langwierige Erkrankung führte dazu, dass sie sich nach dem Tod des Vaters im Jahre 1902 abwechselnd in dem von Alois Schrott erbauten „Grand Hotel Penegal“ bei Kaltern und auf Schloss Plankenstein bei Meran aufhielt. 1912 schloss sie die Ehe mit dem österreichischen Offizier Franz Ritter von Pelzel-Staffalo, mit dem sie in Innichen im Pustertal lebte. Henriette Schrott-Pelzel war Verfasserin von populären Romanen, Erzählungen und Gedichten; ihr Werk ist der Tiroler Heimatliteratur zuzurechnen. Sporadische Beiträge heimatkundlichen Charakters erschienen in der Alpenzeitung.[1] Werke
Literatur
AnmerkungenWeblinks
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