Seine Jugendjahre verbrachte Petri in Utrecht, wo sein Vater Oboist in der städtischen Kapelle war. Zunächst erhielt er von diesem Violinunterricht, nach dem Tod seines Vaters vom dortigen Konzertmeister Dahmen, ab 1871 drei Jahre bei Joseph Joachim in Berlin und schließlich in Brüssel.
Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Petri, Henri Wilhelm. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 2. Personenteil L–Z. B. Schotts-Söhne, Mainz 1961, S.395 (Erstausgabe: 1882).