Nach fünf Jahren als Privatdozent wurde er 1968 apl. Professor und 1974 persönlicher Extraordinarius an der LMU München. Von 1964 bis 1990 war er ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland im Diabetes-Experten-Komitee der Weltgesundheitsorganisation. Er war von 1972 bis 1974 Vorsitzender des Münchner Ärztlichen Vereins. Von 1972 bis 1973 war er Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft und 1975 des Kongresses der Europäischen Diabetes-Gesellschaft. Von 1975 bis 1982 war er Vizepräsident der Internationalen Diabetes Vereinigung. Von 1975 bis 1991 war er Ärztlicher Direktor des Krankenhauses München-Schwabing. 1980/81 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. 1996 wurde er korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Gesellschaft für Innere Medizin. 1998 wurde der Hellmut-Mehnert-Preis der Deutschen Diabetes-Union ausgelobt.
Sächsische Gesellschaft für Stoffwechselkrankheiten und Endokrinopathien (2005)
Werke
mit H.-U. Häring, B. Gallwitz, D. Müller-Wieland, K.-H. Usadel: Diabetologie in Klinik und Praxis: Das Referenzwerk für die alltägliche Praxis. Thieme 2011, ISBN 978-3-13-512806-1.
mit E. Standl: Das große Trias-Handbuch für Diabetiker: Typ 1 und Typ 2: Alles was Ihnen hilft. Trias 2010, ISBN 978-3-8304-3887-8.
Lebensfreude trotz Diabetes: Vorbeugung. Grundlagen. Behandlung. Chancen. Ars et Unitas 2011, ISBN 978-3-936117-35-6.
Diabetes – meine lebenslange Herausforderung. ecomed 2000; weitere Aufl. 2002, ISBN 978-3-609-16098-6.
mit H. Förster. Stoffwechselkrankheiten – Biochemie und Klinik. Georg Thieme Verlag 1970, ISBN 978-3-13-460101-5.
Literatur
Andreas Mettenleiter: Selbstzeugnisse, Erinnerungen, Tagebücher und Briefe deutschsprachiger Ärzte. Nachträge und Ergänzungen III (I–Z). In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 22, 2003, S. 269–305, hier: S. 279 f.
↑Dissertation: Das Cystin im Stoffwechsel leberkranker und lebergesunder Personen und die Verwendbarkeit einer Cystinbelastung als Leberfunktionsprüfung.