Ilona Mattyasovszky kam als Kind wohlhabender Eltern in Esztergom zur Welt. Sie besuchte eine Höhere Töchterschule in Budapest und wurde gegen ihren Willen bereits im Alter von 17 Jahren verheiratet. Nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann absolvierte Mattyasovszky die Bühnenakademie in Budapest. Es folgten Theaterengagements in der Provinz und in Budapest.
Mattyasovszky kam 1915 zum Film und gab ihr Leinwanddebüt in Der Dorflump(A falu rossza). Es folgten über 60 Filme in Ungarn, darunter mehrere Filme unter der Regie von Géza von Bolváry, mit dem sie ab 1921 verheiratet war.[1](Anm.) Beide gründeten im Jahr 1921 in Ungarn eine Theater- und Filmschule, verließen das Land jedoch im Folgejahr und arbeiteten zunächst in Wien und später in München. Helene von Bolváry drehte zudem in Frankreich, Österreich und Deutschland. Es gelang ihr nicht, beim Tonfilm Fuß zu fassen. Sie verstarb 1943 in Budakeszi.