Heinz Marecek

Heinz Marecek (* 17. September 1945 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Kabarettist.

Leben

Heinz Marecek studierte am Max-Reinhardt-Seminar. Sein erstes Engagement führe ihn 1966 ans Wiener Ateliertheater. Ab 1968 spielte er an der Wiener Volksoper; von 1971 bis 1998 gehörte er dem Ensemble des Theaters in der Josefstadt an, wo er auch Regie führte.

Neben vielen Rollen in Fernsehproduktionen übersetzt und bearbeitet er englischsprachige Theaterstücke und spielte Kabarett, u. a. mit dem 2014 verstorbenen Karlheinz Hackl. Bekannt ist er auch aus der Lindenstraße als Bruno Skabowski[1] und aus dem historischen Mehrteiler Ringstraßenpalais, aus der Stegreifserie Die liebe Familie sowie aus der Filmreihe Der Bockerer. Von 2001 bis 2021 spielte Marecek die Rolle des Hannes Kofler in SOKO Kitzbühel. Marecek wirkte als Schauspieler vor der Kamera bisher in über 90 Film-und-Fernsehproduktionen mit.[2][3][4]

Um 1970 heiratete Marecek die Schauspielerin Julia Migenes,[5] diese Ehe bestand vier Jahre. Aus seiner zweiten Ehe mit Christine stammen zwei Kinder; seine Tochter Sarah Marecek und sein Sohn Ben Marecek sind ebenfalls Schauspieler. Er lebt mit seiner Frau auf einer Finca auf Ibiza.[6]

Auszeichnungen

Filmografie (Auswahl)

Publikationen

Einzelnachweise

  1. Bruno Skabowski. 27. Oktober 2010, abgerufen am 15. November 2024.
  2. imfernsehen GmbH & Co KG: Filmografie Heinz Marecek. 17. Januar 2023, abgerufen am 15. November 2024.
  3. OFDb - Heinz Marecek (Darsteller). Abgerufen am 15. November 2024.
  4. Heinz Marecek | filmportal.de. Abgerufen am 15. November 2024.
  5. Kurier - Tischgespräche: Dieses Mal mit Heinz Marecek. Artikel vom 9. Dezember 2011, abgerufen am 7. Jänner 2015.
  6. Heinz Marecek: „Im Sommer führen wir hier ein Schattendasein“. Der Standard vom 4. Juni 2018.
  7. Ostermayer: Großartiger Geschichtenerzähler, Publikumsliebling und jetzt Professor Heinz Marecek. OTS-Meldung vom 29. April 2016, abgerufen am 1. Mai 2016.
  8. Rathauskorrespondenz vom 20. April 2018. OTS-Meldung vom 20. April 2018.