Nach der Gründung von Bremerhaven (1827) entstanden zunächst der Alte Hafen, der Neue Hafen und dann die Kaiserhäfen. Alt-Bremerhaven (Mitte) und Lehe wuchsen bis 1900 rasant und hatten 20.315 bzw. 24.301 Einwohner. Für die Arbeiter in den Häfen wurden dringend Mietwohnhäuser erforderlich und gebaut.
Gebäude, Anlagen
An der Straße stehen eine Reihe von denkmalgeschützten Häusern (D), u. a. im Ensemble Goethestraße[1].
Nr. 50 bis 62. 2-gesch. neuere rückgesetzte Reihenhäuser mit Vorgarten
Grünanlage auf dem ehemaligen Zollinlandplatz, der 1926 auf dem ehemaligen Rangiergelände des Zollinlandbahnhofs als Sportplatz gebaut und später zum Stadion am Zollinlandplatz ausgebaut wurde. Hier spielte der Fußball-Oberligaverein Bremerhaven 93. Nach dem Bau des Nordsee-Stadions von 1975 entstand hier eine Grünanlage.
Wolfgang Brönner: Bremerhaven. Baudenkmäler einer Hafenstadt, Bremen 1976.
Hartmut Bickelmann: Zwischen Gewerbeansiedlung und Wohnungsbau. Die südliche Hafenstraße und ihr Einzugsbereich bis zum Ersten Weltkrieg. In: Bremerhavener Beiträge zur Stadtgeschichte Bd. II, Bremerhaven 1996.