Heinrich Totting von Oyta (in der Literatur auch: Henrici de Oyta, Hainricus de Oyta, Hainreichen) studierte in Prag und lehrte zunächst in Prag, Erfurt und Paris.[1] Wie auch Heinrich von Langenstein, der ebenfalls an der Pariser Universität tätig war, konnte Heinrich Totting von Oyta von Herzog Albrecht III. durch seinen Kanzler, Berthold von Wehingen, für die Universität Wien gewonnen werden.[1]
Er starb am 12. Mai 1397 und wurde im Wiener Stephansdom beigesetzt, zunächst im Apostelchor beim Johannesaltar, später wurde seine Grabstelle in die Katharinenkapelle verlegt.[1]