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Heinrich Rump (* 30. Januar 1879 in Peine[1], † 2. Januar 1952 in Ziegenrück[2]) war ein deutscher Architekt, Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA), der zwischen den beiden Weltkriegen in Breslau lebte und arbeitete.[3] Sein Vater war Schlossermeister und Inhaber eines Schlosser- und eines Maschinenbaubetriebs in Peine.[4] In den 1930er Jahren korrespondierte Rump intensiv mit dem führenden deutschen Buddhisten Martin Steinke (Tao Chün).[1]
Bauten und Entwürfe (Auswahl)
1920: Wagenhalle in Breslau, Schenkendorfstraße 17a (Orla 17)[5][6]
1922: Umbau eines vormaligen Restaurants im Gebäude Ring (Rynek) 10/11 in Breslau zu Geschäftsräumen der Wallenberg-Pachaly-Bank[7]
1925: Tankstelle in Breslau, Frankfurter Straße 188 (Legnicka 188)[6]
1926: Wettbewerbsentwurf für eine Volksschule in Breslau[7]
1927: Wettbewerbsentwurf für ein Stadthaus mit Hauptfeuerwache in Breslau, Lessingplatz (pl. Powstańców Warszawy) (prämiert mit dem 3. Preis)[7]
1928: Siedlung Am Sauerbrunn II für die Siedlungsgesellschaft Breslau AG in Breslau,
1929: Verwaltungsgebäude der Gemeinde in Obernigk (Oborniki)[7]
1929/1931: Wettbewerbsentwurf 1929, Ausführung 1930–1931, Geschäftshaus der Städtischen Sparkasse in Breslau, Großer Ring[13][7][14][15]
um 1931: Transformatorenstation in Ohlau (Oława)[7]
1932: Wettbewerbsentwurf für die Kirche St. Petrus Canisius in Breslau, Fürstenstraße (ul. Grunwaldzka) (prämiert mit dem 2. Preis)[7]
1934: Wettbewerbsentwurf für den Neubau der Städtischen Feuerwache in Breslau, zwischen Stadtgraben und Feldstraße (ul. Podwale, ul. Krasińskiego) (prämiert mit dem 1. Preis)[7]
↑Konstanze Beelitz, Niclas Förster: Breslau. Wrocław. Die Architektur der Moderne. Ernst Wasmuth Verlag, Berlin / Tübingen 2006, ISBN 3-8030-0660-0, S. 174.
↑Städtische Sparkasse in Breslau. In: Profesor Erich Blunck und Reg.-Baumeister Fritz Eiselen (Hrsg.): Wettbewerbe für Baukunst und Schwesterkünste. Monatsheft zur Deutschen Bauzeitung. Nr.9, September 1929.
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