Heinrich LauenburgHeinrich Christian Johann Lauenburg (* 27. August 1832 in Bützow/Mecklenburg; † 15. Januar 1890 in Berlin) war ein deutscher Architekt und Bauunternehmer. WerdegangHeinrich Lauenburg wurde in Bützow als Sohn des Maurermeisters (Johann) Ernst Franz Lauenburg (1802–1870) und seiner Ehefrau (Maria) Dorothea Engel (1805–1864) geboren. Nach dem Abschluss seiner Maurerlehre, die er unter Anleitung seines Vaters absolvierte, widmete er sich ab dem Jahr 1849 dem Eisenbahnbau in Mecklenburg. Von 1853 bis 1860 setzte er seine Ausbildung an der Berliner Bauakademie fort, wo er erfolgreich eine Privat-Baumeisterprüfung ablegte. Im Jahr 1855 trat er dem Architektenverein bei und wurde dort 1859 mit dem Schinkelpreis für seinen Entwurf des Parlamentshaus in Preußen ausgezeichnet. Ab 1859 war er Inhaber einer Baufirma, die vorwiegend Staatsbauten ausführte, u. a. den Bau des provisorischen Reichstags in der Leipziger Straße in Berlin-Mitte. Die nach seinem Tod unter seinem Namen weitergeführte Firma errichtete zahlreiche Gebäude in Berlin.[1] Bauten (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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