Heinrich Epler kam 1869 als Schüler von Johannes Schilling nach Dresden. Hier gründete er zwei Jahre später eine eigene Werkstatt. Ab 1895 war er provisorischer Lehrer der Modelierklasse und ab 1897 Professor an der Dresdner Kunstakademie. Er lebte im Dresdner Stadtteil Striesen im Haus Haydnstraße 27. Sein Grab befindet sich auf dem Johannisfriedhof in Tolkewitz.[1]
Epler schuf vor allem plastischen Bauschmuck an öffentlichen Gebäuden und Grabmale.
Werke (Auswahl)
1875: Figur „Polyhymnia“ für die Semperoper in Dresden
Stadtlexikon Dresden A–Z. Verlag der Kunst, Dresden 1994, ISBN 3-364-00300-9.
Kunst im öffentlichen Raum. (Informationsbroschüre der Landeshauptstadt Dresden) Dresden 1996.
G. Kloss: Epler, Carl Heinrich. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 34, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22774-4, S. 217 f.