Heimo Luxbacher (* 24. Januar1966 in Wolfsberg, Österreich[1][2]) ist ein österreichischer bildender Künstler, dessen Werk Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur und Installation umfasst. Er ist auch unter dem Künstlernamen „Der Mönch“[3] bekannt.
Luxbacher begann in der Kindheit mit dem Zeichnen[4] und absolvierte später einige kunsthandwerklichen Ausbildungen.[2] Im Alter von 22 Jahren folgten intensive künstlerische Studien.[4] Inspiriert wurde er besonders von den plastischen Arbeiten aus Keramik von Joan Miró und der lyrischen Malerei von Julius Bissier. Studienreisen unternahm er nach Andalusien, Italien, Russland, Deutschland und in die Schweiz.[5]
Luxbacher widmet sich neben der abstrakten Malerei der Arbeit mit Keramik und Metall, später auch der Bildhauerei und arbeitete mit Stein.[5] Internationale Aufmerksamkeit erlangte er auf Symposien und vermittelte, vor allem in der Keramik, eine besondere Glasurtechnik.[5] Sein künstlerisches Schaffen ist von philosophischem Interesse geprägt und umfasst unterschiedliche Disziplinen. Eines seiner zentralen künstlerischen Themen ist die Auseinandersetzung mit religiösen und mystischen Erfahrungen, dargestellt auf Werken mit christlicher Symbolik.[5]
Luxbachers Werke wurden auf Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Er nahm an der Internationalen Biennale für Bildende Kunst Austria in Hüttenberg teil[6] sowie zweimal bei der Skulpturen Biennale in Graz.[4] Er ist Mitglied der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs, des Kunstverein München und der International Association of Art Europe.[1][5]
Luxbacher lebt und arbeitet als freischaffender Künstler auf der Packalm zwischen Kärnten und der Steiermark.[2] Seit 2020 nutzt er zusätzlich die ehemalige Turmwächterwohnung im Kirchturm der Wolfsberger Stadtpfarrkirche als Atelier.[3]
Kunstpädagogik
Luxbacher war Dozent an verschiedenen Akademien und leitet kunstpädagogische Projekte mit Jugendlichen. Er arbeitete an sakralen Orten mit Jugendlichen, um ihnen Kunst näherzubringen und ihre Kreativität zu fördern und leitet Kunstprojekten an. Dieses Engagement zeigt sich auch in seinem Projekt „Kunst in der Lehre“, das er in Wolfsberg durchführt.
Für sein Projekt „Lebenskunst Altern“, das seit 2014 in 50 Kärntner Gemeinden durchgeführt wurde, erhielt er 2022 das Ehrenzeichen des Landes Kärnten. Mit diesem Projekt möchte er die junge und ältere Generation zusammenführen und für mehr Verständnis untereinander sorgen.[7][8]
Auszeichnungen
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