Nach der Ausbildung wechselte Antoniewicz zu Gerhard Gartner im Aachener Restaurant Gala. 1989 wurde er stellvertretender Küchenchef unter Berthold Bühler in der Résidence in Essen.
1992 gründete er den Tafelservice Art Manger. Nach dem Ende des Tafelservices begann er 2004 als Küchendirektor beim Frankfurter Caterer Kofler & Company und wurde zweimal als Caterer des Jahres ausgezeichnet.[1] Seit 2006 ist Antoniewicz als selbständiger Berater und Trainer in den Bereichen Sous-Vide, Catering, Qualitätsmanagement und Produktentwicklung tätig.[1]
Sein erstes Buch „Fingerfood – Die Krönung der kulinarischen Kunst“ hatte avantgardistische Küche zum Thema. Das Buch wurde mit dem World Cookbook Award als „Innovativstes Kochbuch der Welt“ ausgezeichnet.[2] Es folgten „Verwegen Kochen“ und „Molekulare Basics“, die sich mit Molekularküche beschäftigen. Mit „Brot“ verließ er die klassischen Küchenpfade, es wurde als „Bestes Brotbuch der Welt“ vom World Cookbook Award prämiert.[3]
„Sous Vide“ ist ein Grundlagenwerk für das Vakuumgaren, es wurde ins Englische übersetzt. „Flavour Pairing“ versteht sich als Atlas von Aromenkombinationen.
Seine Arbeiten beschäftigen sich nicht nur mit den Grundlagen der Kochtechniken, sondern immer auch mit der Zukunft des Kochens. Aus dem Kreis seiner Kollegen wurde er im September 2018 zum dritten Mal in Folge zum Impulsgeber der gastronomischen Szene Deutschlands und zum ersten Mal zum Nationalheld gewählt.[4] Im September 2019 wurde er zum vierten Mal in Folge zum Impulsgeber der gastronomischen Szene Deutschlands gewählt.[5]
Als Geschäftsführer der Antoniewicz GmbH ist er seit 2008 als Berater für innovative kulinarische Konzepte oder Produkte tätig, wie auch als Dozent in Europa und Asien.
↑Awards – CHEF-SACHE. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. März 2017; abgerufen am 21. September 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chef-sache.eu
↑Awards – CHEF-SACHE. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. März 2017; abgerufen am 8. Oktober 2018 (deutsch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chef-sache.eu
↑Best-of-the-Best Awards 2019. In: CHEF-SACHE. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Oktober 2019; abgerufen am 1. Oktober 2019 (deutsch).