Nach ihren Studien in Graphik-Design (1976–1980) und Bildhauerei (1981–1987) als Meisterschülerin, die sie beide mit Diplom abschloss, stellte Heike Schaefer 1988 anlässlich Debütanten ’88 an der Akademie der Bildenden Künste in München aus und erhielt Debütantenförderung des Freistaates Bayern. Erste internationale Erfahrung sammelte sie 1990 im Rahmen einer Ausstellung des Japan Metallic Formative Art Institute, 1992 erhielt sie den Botho-Graef-Preis der Stadt Jena[1]. Nach ihrer Heirat 1997 und Geburt ihrer Tochter 1998 bekam sie 1999 den Kunstpreis der Stadt Augsburg für ihren Beitrag zur Ausstellung Hommage à Franz Kafka. Im Rahmen des International Sculptors Symposiums folgte sie 2006 einer Einladung nach Gwalior in Indien. 2007/2008 nahm sie die Einladung der Harmony Art Foundation in Knowledge City, Mumbai, zur Teilnahme an der International Sculpture & Painting Residency an. 2011 erhielt sie den 1. Preis der 33. Internationalen Hollfelder Kunstausstellung[2]. Heike Schaefer lebt und arbeitet in München.
Ausstellungen (Auswahl)
1987: Produzentengalerie, München (Einzelausstellung)
1990: 13. Ausstellung der Metallbildhauer Japans Japan Metallic Formative Art Institute, Galerie Ginza Wakko, Tokio, Japan[3]
↑Katalog zur Ausstellung: Kunstausstellung Hommage à Franz Kafka, Vystava, Kulturforum "abraxas", Augsburg und Tanzendes Haus, Prag, 1999, Heike Schaefer Nr. 55
↑Katalog zur Ausstellung: Kunstverein Rosenheim, Jahresausstellung 2001, Heike Schaefer Kat.-Nr. 80, ISBN 3-9807187-5-1