Heide Lauter-BufeHeide Lauter-Bufe (auch Heide Lauter-Bufé, geborene Adelheid Bufe; * 5. März 1938 in Rostock; † vor 2020) war eine deutsche Klassische Archäologin. LebenHeide Bufe besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Hohenlimburg. Anschließend studierte sie Klassische Archäologie an den Universitäten Köln (SS 1958–WS 1958/59), Freiburg (SS 1959–WS 1959/60), München (SS 1960–WS 1960/61), Bonn (SS 1961–SS 1965) und wieder Köln (WS 1965/66–WS 1967/68). 1967 wurde sie in Köln bei Heinz Kähler mit einer Arbeit zur pompejanischen Wandmalerei promoviert. Bufe heiratete 1967 den Archäologen Hans Lauter (1941–2007). Mit ihm zusammen forschte sie vor allem in Attika und ab 1991 in Megalopolis (Arkadien). Die dort begonnenen Forschungen führte sie nach dem Tod Hans Lauters fort und publizierte sie. Eine umfangreiche eigene Untersuchung widmete sie der Entwicklung des in Unteritalien verbreiteten sikeliotisch-korinthischen Kapitells – eine bis heute grundlegende Studie zu dieser Kapitellform. Weitere Forschungen galten beispielsweise der Fassade des Scipionengrabes, der architektonischen Gartengestaltung in Pompeji und Herculaneum oder der Entwicklung lakonischer Akrotere. Veröffentlichungen (Auswahl)
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