Die Familie wird in Estland 1287 zuerst mit dem Ritter und dänischenVasallNikolaus de Haversforde urkundlich genannt. Zuerst machten sich die Hastfer in Wierland sesshaft und breiteten sich von dort aus. Die Hastfer konnten so unter anderem die Güter Sommerhusen, Kiekel, Kandel und Kattentak an sich bringen, wonach sich auch einzelne Häuser der Familie benannten.
Für Jakob Johann von Hastfer (1647–1695) aus dem Haus Kandel erfolgte die Erhebung in den schwedischenFreiherrenstand am 3. März 1678 sowie am 12. Dezember 1687 in den schwedischen Grafenstand. 1689 erfolgte die Introduzierung bei der schwedischen Ritterschaft.[1] Für die Brüder Johann Hastfer (1692–1769) und Gustav Berndt Hastfer (1695–1759) aus dem Haus Kattentak erfolgte die Erhebung in den schwedischen Freiherrenstand am 1. Juni 1731 bzw. am 12. März 1755. Die Introduzierung bei der Adelsklasse der schwedischen Ritterschaft erfolgte 1731, die bei der Freiherrnklasse 1756.