Hartwig PetersHartwig Peters (* 10. Februar 1784 in Epenwöhrden; † 20. September 1848 in Flensburg)[1] war ein deutscher Geistlicher und Publizist. LebenHartwig Peters wurde als Sohn des Peter Peters (* 1754 in Schafstedt; † 1822 in Epenwöhrden)[2], der als Lehrer in Epenwöhrden tätig war und dessen Ehefrau Wiebke Christine geb. Hanssen (* unbekannt; † 7. Oktober 1842 in Epenwöhrden) geboren. Er besuchte die Gelehrtenschule in Meldorf und begann 1803 ein Theologie-Studium in Kiel. 1808 legte er sein theologisches Amtsexamen in Glückstadt ab und erhielt darauf den 2. Charakter.[3] Am 9. September 1810 wurde er durch die Gemeine Koldenbüttel zum Diakon gewählt und trat am 19. Mai 1811 dieses Amt an. Am 7. September 1819 wurde er als Hauptprediger berufen und in dieses Amt am 5. Dezember 1819 eingeführt, allerdings wurde kurz darauf das Diakonat aufgehoben und Hartwig Peters war alleiniger Prediger in Koldenbüttel. 1825 bewarb er sich um das Diakonat St. Marien in Flensburg und wurde am 28. September 1825 gewählt, die Amts-Einsetzung erfolgte am 18. Dezember 1825. In diesem Amt verblieb er bis zu seinem Tod 1848. Er hat sich auch mit der Schriftstellerei beschäftigt und einige Werke verfasst sowie eine Zeitschrift herausgegeben. Seit 1823 war er beteiligt an der vom Pastor Georg Peter Petersen (* 16. Februar 1771 in Meyn; † 31. Oktober 1846 in Neustadt in Holstein)[4] herausgegebenen „Schleswig-Holsteinische Provinzialberichte“[5]. 1831 übernahm Hartwig Peters alleine die Herausgabe der Zeitschrift und benannte diese in „Neue schleswig-holsteinisch-lauenburgische Provinzialberichte“ um, allerdings stellte er die Herausgabe bereits 1834 wieder ein. Ehe und NachkommenHartwig Peters war verheiratet mit Catharina Paulina Böckmann (* 1790; † 1878), einer Tochter des Obergerichtsadvokaten Peter Matthias Böckmann aus Meldorf. Gemeinsam hatten sie fünf Söhne.
Werke (Auswahl)
Einzelnachweise
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