Hans Peter KuhnHans Peter Kuhn (* 1952 in Kiel) ist ein deutscher Komponist, Klang- und Lichtkünstler. Von 1975 bis 1979 war er Tonmeister an der Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin. Seit 1979 macht er Theatermusik und Klangenvironments für Robert Wilson, Peter Zadek, Claus Peymann, Luc Bondy, Liz LeCompte (Wooster Group). Er ist für die Klangperformances und Klanginstallationen außerhalb des Theaters seit 1982 zuständig. Seit 1987 ist Licht oftmals integraler Bestandteil der Installationen, vermehrt dann auch nur Lichtinstallationen. Hans Peter Kuhn macht seit 1989 Ballettmusik für Dana Reitz, Steve Paxton, Laurie Booth, Suzushi Hanayagi, Sasha Waltz, Junko Wada und ist Gastprofessor am Masterstudiengang Sound Studies and Sonic Arts der Universität der Künste in Berlin ist er seit 2012. Er leitet dort den Teilbereich „Klangkunst“. 1993 wurde er gemeinsam mit Robert Wilson für die Installation „Memory Loss“ mit dem Goldenen Löwen der Biennale Venedig ausgezeichnet. Am 13. November 2024 wurde er mit dem mit 20.000 Euro dotierten Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.[1] Werke (Auswahl)Theater – gemeinsam mit Robert Wilson
Theater – sonstige
Installationen Arbeiten in Galerien und Museen, u. a. im Museum of Fine Art Boston, Centre Pompidou Paris, Contemporary Arts Museum Houston, Houston, Texas; San Francisco Museum of Modern Art, Seattle Art Museum, PS1 Museum New York, Neue Nationalgalerie Berlin, Felix-Nussbaum-Museum Osnabrück, Gesellschaft für aktuelle Kunst Bremen, Hyogo Prefectural Museum of Modern Art Kobe (JP), Brandts Kunsthallen Odense (DK), Irish Museum of Modern Art, Biennale Venedig 1993 im öffentlichen Raum u. a.:
Weblinks
Einzelnachweise
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